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Freie nominieren Toni Schmidt zum Bürgermeister-Kandidaten

 

"Wir brauchen keine Zeugen, Rechtsanwälte und Richter, wir müssen uns auf das gegebene Wort verlassen können", so der Bürgermeister-kandidat der Freien Wähler. Müllers Politikstil blockiert unsere Stadt. Der Stadtrat hat in seiner Zusammensetzung eine gute Qualität. Um wieder Vertrauen zu schaffen, will Schmidt für mehr Transparenz im Rathaus sorgen und den Bürgern Einsicht in die Akten gewähren. Der Wirtschafts-experte will die Stadt auch durch die Wiederbelebung eines Agenda-Prozesses voranbringen. „Wir brauchen ein Leitbild, wie es in 20 Jahren aussehen soll, ich habe solche Prozesse schon geführt", damit verweist derKandidat der Freien Wähler, der seit sieben Jahren als selbstständiger Berater in der Immobilienwirtschaft tätig ist, auf seine Kompetenz in der Stadt- und Verkehrsplanung.
„Was passiert mit dem Krankenhaus, dem Amtsgericht, dem VHSGebäude oder dem Späth-Bräu Gelände?“, alles Liegenschaften, deren Revitalisierung die Stadt finanziell überfordere und für die es eventuell besser wäre, einen Investor zu finden. Auch die vielen Leerstände müssten auf ihren Wert hin untersucht werden. Trotz des neuen Drachen und des Stausees liege der Tourismus in Furth im Wald darnieder. 40 Prozent Minus in 18 Jahren bezeichnet Toni Schmidt als „Katastrophe“. Auch im ersten Halbjahr 2011 seien die Übernachtungszahlen schon wieder um sechs Prozent gesunken „und wir streiten uns darum, wer die Uferpflege des Stausees übernehmen soll. Wir ziehen den Nutzen, also müssen wir auch mähen“, so die klare Aussage von Toni Schmidt.
Schule, Arbeit, Kultur, Freizeiteinrichtungen, dieser Mix muss stimmen, damit die jungen Leute hier bleiben und die Bürger sich wohl fühlen. Der Familienvater spricht sich für Krippenplätze beim Kindergartenumbau aus, für eine Herberge des neuen Drachen im Zentrum der Stadt, aber auch für die Förderung erneuerbarer Energien, wozu beispielsweise mit den Waldungen am Voithenberg ein entsprechendes Reservoir zur Verfügung stünde. Natürlich müssten die Dorfgemeinschaften um Furth herum erhalten bleiben, denn das fördert die Identität.